" Jagd ohne Hund ist Schund "

Bei der Arbeit vor dem Schuß sind unsere Labradore brauchbare Hunde sowohl auf der Treibjagd auf Niederwild , als auch auf Drückjagden auf Schalenwild incl. Sauen. Sie sind führig, überjagen nicht und trotzdem mit genügend Härte am Wild ohne sich zu überschätzen und selbst zu gefährden. Immer in Rufnähe im Treiben,  sind sie da , wo man auf der Jagd einen Hund braucht. Mit zunehmendem Alter und Wildkontakt jagen meine Hunde laut an Schalenwild.

 

Für die Arbeit nach dem Schuß gezüchtet, ist der Labrador ein verlässlicher Verlorenbringer mit viel "will to please " und einer wunderbaren Wasserfreude auch bei tiefsten Temperaturen. Weiterhin eignet sich der Labrador durch seine Ruhe und Konzentrationsfähigkeit hervorragend für die Schweißarbeit. Der Wille zu finden und die auch bei Labradoren eigene Wildschärfe (jagdliche Linien) macht ihn mit mir zu einen verlässlichen Nachsuchengespann nicht nur für Totsuchen, sondern auch für Nachsuchen mit Hetzen bei allen Schalenwildarten. Lautes Jagen und Stellen von krankem Wild sind dabei Vorraussetzung , um die Bail anzugehen und den Fangschuß anzutragen.

 

Auch Hegearbeiten im Revier, wie das Absuchen der Wiesen im Mai/Juni vor dem ersten Schnitt von Gras , um frisch gesetztes Wild zu finden und herauszutragen,  ist für meine  Labradore eine wichtige Aufgabe, die sie mit viel Finderwillen absolvieren. Anbei ein Photo von zwei zufriedenen Hunden nach erfolgreicher Suche!

Labradore vom Idsinger Holz 0